Heilung in der Natur

Was ist ein therapeutischer Spaziergang?

Mit dem therapeutischen Spaziergang kann ich Ihnen eine besonders angenehme Art der Gesprächstherapie anbieten. Wir beide bewegen uns gemeinsam in der Natur. Vielleicht fällt es Ihnen in dieser ungezwungeneren Atmosphäre leichter, sich zu öffnen und freier auszudrücken.

Während des Gehens wechseln wir im wahrsten Sinne des Wortes ständig die Perspektive, was Ihnen helfen kann, Ihre Gefühle und Gedanken zu sortieren. Beim Gehen verbinden sich die rechte und die linke Gehirnhälfte miteinander. Das wirkt sich sehr förderlich auf Verarbeitungsprozesse aus. Bewegung setzt schließlich Gedanken frei.

Dabei ist wichtig, dass der therapeutische Schutzraum gewährleistet ist. Deshalb treffen gemeinsam die Wahl für unsere Route. Sollten während des Spaziergangs sehr emotionale Situationen auftreten, kann es auch Sinn machen, die Therapie im Sitzen fortzuführen.

– Zitate aus dem Buch: „Beratung in Bewegung“    Praxisbuch für Coaching und Therapie in der Natur –

Übergroße Arbeitsbelastungen, übermäßiger Stress und Leistungsdruck sind in den meisten Fällen der Auslöser

Selbstbestimmt

Bei Beratung im Gehen sind wir buchstäblich auf eigenen Beinen unterwegs. Da Körper und Psyche eng miteinander verbunden sind, bieten Spaziergänge ein Setting, mit dessen Hilfe wir besonders gut dabei unterstützt werden, auch im übertragenen Sinne, selbstbestimmt auf eigenen Beinen unseren Weg zu gehen.

Lösungsorientiert

Im Gehen richtet sich unser Blick nach vorne und wir bewegen uns auf ein Ziel zu. Das begünstigt auch das Voranschreiten von Gedanken, die Klärung verworrener Zusammenhänge und die Entwicklung neuer Ideen.

Wachheit

Im Gehen steigt der Puls und das Gehirn wird besonders gut mit Sauerstoff versorgt. Gleichzeitig werden Stresshormone abgebaut. Wir sind wach und frei im Kopf. Das sind optimale Bedingungen, für Heilung und Persönlichkeitsentwicklung.

Dynamisch​

Im Gehen richtet sich unser Blick nach vorne und wir bewegen uns auf eiBei Beratungs- oder Therapiegesprächen im Gehen profitieren wir von großer körperlicher Bewegungsfreiheit. Durch Tempowechsel und die Möglichkeit, sich einander zu bzw. von einander abzuwenden. Gedankengänge könne angeregt oder gelenkt werden. Es ist leicht möglich, auch einmal zu schweigen, ohne dass die Gedanken „stehen bleiben“.n Ziel zu. Das begünstigt auch das Voranschreiten von Gedanken, die Klärung verworrener Zusammenhänge und die Entwicklung neuer Ideen.

Gemeinsam​

Im Gehen finden Therapeut/ Berater und Patient/ Klient einen gemeinsamen (Schritt-)Rhythmus. Der Patient/ Klient fühlt sich begleitet und verfügt gleichzeitig über die Freiheit, Tempo und Richtung zu wählen. Das ist in Praxisräumen nicht in vergleichbarem Maße gegeben.

Selbst wer sich täglich schon 15-20 Minuten im Wald oder auf Grünflächen aufhält, kann alleine damit seine depressive Stimmung heben.  

Selbst der Blick aus dem Bürofenster auf einen Wald, gibt mehr Arbeitszufriedenheit und ein geringeres Stressniveau an, als bei Kollegen die von ihrem Fenster keinen Wald sehen.

Gehen fördert das Denken und Fühlen ganz besonders, wenn es in freier Natur stattfindet.

Die Natur fördert das Denken und Fühlen, wenn wir sie gehend auf uns wirken lassen.